Shen Yun Ulasan: Chris Barth, Herausgeber einer Zeitung
“Wir Menschen sind mehr als nur Fleisch und Blut und wir brauchen Inspiration, wir brauchen auch ein Stück weit göttliche Weisheit. Vieles ist in der modernen Welt verloren gegangen und vieles kann aber über die Musik und die Kunst wieder zurückkommen zu den Menschen. Und das ist eine wunderbare Vorstellung hier in Frankfurt und deswegen bin ich total begeistert über die Künstler, über die Musikalität und auch die Livemusik, also dass man echte Instrumente nochmal hören kann. Und es bringt ein Stück weit Tradition und gute Werte wieder zurück zu den Menschen. Und deswegen bin ich sehr, sehr dankbar, dass ich heute hier sein darf.
Ich denke einfach, dass wir wieder die Verbindung suchen müssen zur Weisheit, zu universeller Weisheit. Und welcher Gott oder welcher Geist oder welche gute Fee quasi das ist, ist gar nicht so wichtig. Aber wichtig ist, dass wir wissen, es gibt eine Anbindung nach oben und diese Anbindung geht den Menschen verloren. Wir sind so abgelenkt, wir sind so im Stress, dass uns all das verloren geht. Und das führt uns eigentlich weg von der Göttlichkeit und auch weg von der Menschlichkeit. Und wenn wir wieder zusammenkommen und diese Anbindung suchen, dann haben wir eine gute Chance, glaube ich, uns auch weiterzuentwickeln. Und wieder an unsere traditionellen Werte zu erinnern.
Wir haben eine Anbindung an Gott. Und das ist eigentlich eine sehr schöne Botschaft. Das gefällt mir gut.
Respekt, auch Respekt vor dem Alter. Und der Zusammenhalt. Man möchte gemeinsam etwas Gutes machen. Das Schöne, Wahre, Gute. Aber wir haben das alles vergessen. Wir denken, wir brauchen das alles nicht mehr. Aber genau das brauchen wir.
Es gibt auch politische Botschaften bei Shen Yun, das finde ich aber gut. Nicht aufdringlich, sondern gut integriert. Die Unterdrückung in der Volksrepublik China ist furchtbar und deswegen, das darf man auch mal sagen. Ich fand es gut. Gut, sachlich, aber trotzdem auch eingebaut in die Kunst. Vielen Dank dafür.
Ich glaube, sie haben viel Einfluss, es braucht dieses verbindende Element zwischen Völkern, Kulturen und Nationen und Menschen. Und der Mensch, wenn er auf die Welt kommt, er möchte nichts Böses. Er möchte eigentlich gute Dinge für sich selbst und für alle anderen. Aber es ist nicht immer einfach, das dann richtig auch in der Praxis anzuwenden. Und es gibt ganz viele Anschauungen, ganz viele Ideologien, die auf die Menschen einströmen. Tu das nicht, mach das, glaube an das, aber nicht an das. Und das ist dein Feind, und der ist gut. Und so sind wir gespalten. Und ich glaube, Shen Yun kann vieles wieder zusammenbringen. Ich war das erste Mal hier, das war meine erste Vorführung. Ich finde es sehr schön und ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.”